Weil bei uns der Spieler als Mensch zählt!
Jetzt vor finanziellen Risiken schützen!
Berufsfußball ist kein Gesundheitssport! Bereits eine einzige falsche Bewegung im Training kann für einen Fußballprofi das plötzliche Karriereende bedeuten. Laut einer Untersuchung der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft und der Ruhr-Universität Bochum verletzen sich Profifußballer in Deutschland im Durchschnitt zweimal pro Saison so schwer, dass sie vorübergehend arbeitsunfähig sind.
Nicht wenige Spieler müssen zudem aufgrund einer Sportinvalidität frühzeitig ihre Laufbahn ganz beenden. Häufig haben die Betroffenen in Folge ihres eingeschränkten Gesundheitszustandes auch später auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nur begrenzte Chancen. Wer finanziell in einer derartigen Situation nicht adäquat abgesichert ist, hat in der Regel eine schwere Last zu stemmen. Leider rutschen auch heute noch einige ehemalige Profis temporär in den Bereich der staatlichen Fürsorge (Sozialhilfe, Bürgergeld) ab. Aus diesem Grund hat es sich die VDV zur Aufgabe gemacht, Spieler und deren Familien vor finanziellen Risiken zu schützen.
Begrenzte Hilfe von staatlicher Seite
Wenn ein Spieler arbeitsunfähig wird, zahlt sein Arbeitgeber ihm grundsätzlich noch sechs Wochen weiterhin sein Gehalt aus. Danach erhält er in der Regel noch für einen bestimmten Zeitraum Krankengeld oder Krankentagegeld von seiner Krankenversicherung beziehungsweise Verletztengeld von der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), wenn er sich bei seiner Berufsausübung verletzt oder eine Berufserkrankung erlitten hat. Diese Leistungen werden allerdings – häufig – nicht in der Höhe des eigentlichen Gehaltes gezahlt. Besonders für gut verdienende Profis kann dieses zu einer deutlichen Mindereinnahme führen, da die Höchstsätze bei weitem nicht die eigentliche Gehaltshöhe erreichen. In besonders schweren Fällen kann zudem ein Rentenanspruch in Folge der dauerhaften Spielunfähigkeit bestehen. Aber auch die Rente kompensiert die Gehaltsausfälle in keinem Fall gleichwertig. Der Abschluss einer zusätzlichen privaten Absicherung ist daher ratsam.
Private Absicherung wichtig
Die VDV unterstützt die Mitglieder mit einem Expertennetzwerk bei der Suche nach der jeweils besten Absicherung im sportspezifischen Versicherungsbereich. Dazu zählen insbesondere Versicherungen gegen Sportinvalidität und Berufsunfähigkeit sowie eine private Krankenversicherung beziehungsweise Krankenzusatzversicherung und eine entsprechende Krankentagegeldversicherung.
Rücklagen bilden!
Um im Krisenfall finanzielle Engpässe zu vermeiden, ist nicht nur der Abschluss einer angemessenen privaten Absicherung ratsam. Darüber hinaus sollten Spieler langfristig Vermögen aufbauen, auf das sie in schwierigen Zeiten zurückgreifen können. Auch hierbei kann die VDV die Mitglieder mit einem Expertennetzwerk unterstützen. Ziel ist dabei, den Spielern zu zeigen, wie sie ihr Geld möglichst sicher und zugleich rentabel anlegen können.
Fußballrente über das DFB-VDV-Versorgungswerk
Fußballprofis haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung über das DFB-VDV-Versorgungswerk – der überbetrieblichen Unterstützungskasse des deutschen Fußballs – eine steuerbegünstigte und sichere Altersvorsorge aufzubauen. Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartnern vermittelt die VDV (Telefon 02 03 – 44 95 77; E-Mail tkdifnlpe.c@weresfriehagseo).
Risiken absichern!
Unterstützung bei der Risikoabsicherung erhalten VDV-Mitglieder vom VDV-Versicherungspartner „DK Sportler beraten Sportler“. Direkter Ansprechpartner ist Marcus Korsten (Website: sportler.de).
Steuerberatung für Profis
Eine spezialisierte Steuerberatung ist für Fußballprofis enorm wichtig, um die Steuerlast zu optimieren und keine Fehler bei der Steuererklärung zu begehen. Hilfe für Spieler gibt es beim VDV-Steuerpartner „ETL Profisport“ (Website: www.etl-profisport.de).