Weil bei uns der Spieler als Mensch zÀhlt!
DFL-Task-Force
Stimmen der VDV-Vertreter
Die DFL-Task-Force âZukunft ProfifuĂballâ hat am Mittwoch (3. Februar 2021) einen Ergebnisbericht vorgelegt. An diesem interdisziplinĂ€ren Dialog nahmen fĂŒr die VDV die beiden VDV-Spielerratsmitglieder Andreas Luthe und Robin Himmelmann sowie VDV-Justiziar Dr. Frank Rybak teil, die sich zu den vorgestellten Resultaten folgendermaĂen Ă€uĂern:
VDV-Spielerratsmitglied Andreas Luthe: âAus unserer Spielerperspektive ist der nun gestartete interdisziplinĂ€re Austausch enorm wichtig, um den ProfifuĂball erfolgreich weiterentwickeln zu können. Wir Spieler nehmen im ProfifuĂball eine ganz zentrale Rolle ein und mĂŒssen bei allen bedeutenden Fragen direkt und mit der VDV als unsere Spielergewerkschaft eingebunden werden. Denn nur so lĂ€sst sich ein tragfĂ€higes Fundament fĂŒr ein gemeinsames FuĂballhaus errichten. Jetzt gilt es, dranzubleiben und konkrete Ziele ins Visier zu nehmen.â
VDV-Spielerratsmitglied Robin Himmelmann: âDie VDV arbeitet als unsere Spielergewerkschaft bereits seit vielen Jahren eng mit den VerbĂ€nden zusammen und trĂ€gt mittlerweile an vielen Stellen groĂe Verantwortung fĂŒr den FuĂball. Daher war es richtig und zielfĂŒhrend, die VDV gleich mit drei Spielervertretern in die wichtige Arbeit der DFL-Task-Force einzubinden. Uns Spielern geht es nicht darum, fĂŒr uns selbst das Maximale herauszuholen. Vielmehr ist es wichtig, den FuĂball so mitzugestalten, dass er eine gesellschaftspolitische Vorbildrolle einnehmen und fĂŒr alle FuĂballfreunde auch in der Zukunft eine gemeinsame Heimat bieten kann â und zwar unabhĂ€ngig von Herkunft, Kultur und Geldbeutel. Dabei wollen wir weiterhin mithelfen. Der Task-Force-Prozess darf dabei nur der Anfang sein.â
VDV-Justitiar und VDV-PrĂ€sidiumsmitglied Dr. Frank Rybak: âWenn es um die Mitbestimmung der Spieler geht, hat der deutsche ProfifuĂball im internationalen Vergleich leider einen Standortnachteil und noch groĂen Nachholbedarf. In vielen anderen europĂ€ischen LĂ€ndern sind beispielsweise TarifvertrĂ€ge im FuĂball eine SelbstverstĂ€ndlichkeit, denn sie schaffen Rechtssicherheit auf der Grundlage eines fairen Interessenausgleichs. Demokratisierung und betriebliche Mitbestimmung bieten groĂe Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten. Darum mĂŒssen wir den jetzt eingeschlagenen Weg gemeinsam weitergehen.â
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Ulf Baranowsky
GeschĂ€ftsfĂŒhrer
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